BAKOTA Festival

BETTER WORLD  F E S T I V A L
Eine Kooperation von AMREF Austria und X-Promotion

Aller Anfang ist schwer

Im Sommer 2008 fand im Rahmen der Festspieleröffnung das erste Salzburger Afrikafest statt. Im Herzen der Altstadt erlebten die Besucher bei freiem Eintritt einen Tag lang Live-Musik, afrikanische Handwerkskunst und Küche sowie Infostände aller beteiligten Vereine und NGOs.
Unter dem Motto „ Kommen, Wohlfühlen, Genießen“ füllte sich der Bruderhof an der Linzergasse rasch und platzte am Ende des Tages aus allen Nähten. Nach diesem ermutigenden Beginn sollte sich zeigen, dass Salzburgs sogenannte Hochkultur über Berührungsängste mit vielfältigen, bunten, breit aufgestellten Kulturinitiativen nicht erhaben ist.
Nach dem Scheitern des schließlich dritten Anlaufs mit den Salzburger Festspielen und zwei Veranstaltungen im Exil, die qualitativ europaweit neue Maßstäbe setzten, wollte das „Better World Festival“ nach Hause kommen.
So regierte 2013 das familienfreundliche BAKOTA Festival damals im Salzburger Kulturforum ODEION an der Peripherie urbanen Lebens der Mozartstadt – und erzählte in einer musikalischen Reise um die Welt Geschichten von fernen Ländern und Kontinenten. Eingebettet in anregende Unterhaltung für Jung und Alt bot das Fest für alle Sinne einen ganz besonderen Marktplatz.
Ein exotisches Kinderprogramm, spannende Workshops und Bezauberndes aus 1001 Nacht prägten ebenso unverwechselbar den Festivalcharakter, wie exquisite Charity Buffets knurrende Mägen beim Smalltalk verstummen ließen.


Wally Warning and Ami Warning „Ain’t no sunshine“

Music for a better World

Einen der musikalischen Höhepunkte stellte Ana Paula da Silva aus Brasilien dar, die mit Ihrem Quintett gastierte. Afrikanische Livemusic und Lebensfreude stellte das Festival bereits bei der Eröffnung im Jahr 2013 ins Zentrum des Geschehens: Mori Dioubate verband dabei mit Musikerkollegen wie Stefan Charisius und Teddy Touré traditionelle afrikanische Musik mit modernen Sounds des heutigen Afrika. Auch der Samstagabend und der Sonntagvormittag bildeten musikalisch einen Afrikaschwerpunkt. Am Sonntagabend kehrte das Festival nach Europa zurück und vereinte orientalische Melismen und ungerade Balkanrhythmen sowie Elemente der Klassik und des Pop mit jenen des Jazz.

Mostar Akustik = vier Vollblutmusiker aus vier verschieden Ländern, die ihre gemeinsamen Wurzeln zwischen Wien, Mostar und Babylon finden. Spannend. Schräg. Einfach ein schöner Ausklang.

Better World meets Bakota


Das Festival fand ein jähes Ende. Aufgrund sintflutartiger Regenfälle wurden alle Zufahrtsstarßen zum Festivalgelände gesperrt. Kommunikationstreff und Pressezelt wurde Opfer der Fluten. Der Markt konnte noch rechtzeitig evakuiert werden.